Therapiemethoden

Hier erfährst du mehr über die von mir angebotenen Behandlungs- bzw. Therapiemethoden. Die ist eine Auswahl an Therapiemethoden, die ich häufig in meiner Praxis anbiete. Wenn Sie gerne hinsichtlich anderer Ansätze von mir behandelt werden möchten, so sprechen Sie mich gerne hierauf an. Grundsätzlich versuche ich jeden Patienten wieder NEU zu betrachten und hier Lösungen und Wege zu finden.

Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) 

Hintergrund zur Phytotherapie:

Phytotherapie ist die Heilung, Linderung und Vorbeugung von Krankheiten und Beschwerden durch Arzneipflanzen oder deren Teile (wie z.B. Blüten, Wurzeln, Blätter) oder Bestandteile (wie z.B. ätherische Öle) wie auch die Zubereitungen aus Arzneipflanzen (wie z.B. Trockenextrakte, Tinkturen, Presssäfte)[1].

Pflanzen sind so individuell wie Menschen, je nach Verwendung der Pflanzenteile  (z.B. Blätter, Wurzelbestandteile) und des Herstellungsverfahrens unterscheidet sich die Menge und Zusammensetzung des Wirkstoffs. Daher kann es für den gewünschten Effekt wichtig sein, vorab zu prüfen, ob eine ausreichende Menge des Wirkstoffs in dem angewendeten Phytotherapeutikum enthalten ist.

Meist ist das Verhältnis zwischen unerwünschten und erwünschten Wirkungen bei der Anwendung von Phytotherapeutika gut. Bewährte Einsatzgebiete von Phytotherapeutika sind vor allem die Behandlung nicht akuter lebensbedrohlicher Erkrankungen wie z. B. Erkältungskrankheiten und Magen-Darm-Krankheiten.  

[1] Kraft K, März R: Die wissenschaftliche Basis der Phytotherapie Zeitschrift für Phytotherapie 2006; 27: 279–283Produkte aus Arzneipflanzen werden Phytopharmaka genannt.

Meine Philosophie

Phytotherapeutika bieten eine gute und sinnvolle Möglichkeit in der Behandlung von nicht akuten lebensbedrohlichen Erkrankungen als alleiniger Therapieansatz oder auch in der Kombination mit z.B. chemisch entwickelten Medikamenten. So können Phytotherapeutika in der Regel ergänzend zu der bereits bestehenden Grundmedikation hinzugenommen werden. Während unseren Gesprächs werden wir darauf eingehen, was Sie therapeutisch bisher unternommen haben und ob bzw. welche Medikamente Sie für ihre Erkrankung benötigen und an welcher Stelle Phytotherapeutika eine gute und unterstützende Ergänzung sein können.

Entgiftung und Ausleitung - Befreiung des Körpers von schädlichen Substanzen

Wir alle leben mehr oder weniger in einer belasteten Umgebung. Gesundheitsschädliche Substanzen können sich z.B. in Farben, Putzmitteln, Kosmetika, in unseren Wohnräumen in Form von Tapeten, Klebern, in der Küche als Lebensmittelzusatzstoffe befinden. Besonders bei chronischen Erkrankungen ist der Körper durch körpereigene und körperfremde Schadstoffe belastet. Gründe hierfür können sein Stress und die Belastung durch die Krankheit selber oder auch die Einnahme und Anwendung von Medikamenten.

Sie fühlen sich immer mal wieder antriebsschwach, energielos und kränklich?

Das können Anzeichen für die Belastung Ihres Körpers mit schädigenden Substanzen sein.

Eine Entgiftungstherapie mobilisiert diese Schadstoffe und hilft dem Körper sich von diesen zu befreien. Für die Entgiftung des Körpers sind in erster Linie die Ausleitungsorgane Lymphe, Haut- und Schleimhaut, Leber und Niere zuständig.

Häufig macht es Sinn zu Beginn einer Behandlung mit einer Entgiftung zu beginnen, um für folgende Therapien besser zugänglich zu werden.

Darmsarnierung - das Gleichgewicht wieder herstellen

Das Ziel der Darmsanierung ist es, wieder einen gesunden Zustand des Darmes herzustellen.
In erster Linie bedeutet das, die Zusammensetzung der Darmflora so zu beeinflussen, dass sie wieder die Aufgaben für unsere Gesundheit erfüllen kann.

Unser Darm stellt ein eigenes Mikro-Ökosystem dar, das von 100 Billionen Bakterien besiedelt wird. Man nennt es Darm-Mikrobiom. Veränderungen der Darmflora führen zu Verschiebungen in der Zusammensetzung. Ursachen können hier z.B. sein: Durchfallerkrankungen (z.B. durch Antibiotikaeinnahme), chronische Verstopfung, dauerhaft falsche Ernährung, Reizdarmsyndrom, chirurgische Eingriffe am Magen-Darm-Trakt oder auch Darmerkrankungen.

Wann ist eine Darmsanierung sinnvoll?

Eine der häufigsten Fragen ist, ab wann eine Darmsanierung Sinn macht. Es gibt nur wenige Gründe, die gegen einen Darmsanierung sprechen. Bei welchen Symptomen oder Anzeichen ist es sinnvoll über eine Darmsanierung nachzudenken:

  • Leiden Sie an unreiner, fahler und müder Haut? Oder an sprödem und glanzlosem Haar?
  • Fühlen Sie sich schlapp, energielos und ständig müde?
  • Leiden Sie öfters unter Verdauungsproblemen wie VerstopfungDurchfall oder Blähungen?
  • Mussten Sie in der Vergangenheit immer wieder mal Antibiotika nehmen, wegen wiederkehrenden Infekten?
  • Haben Sie häufiger wiederkehrende Pilzinfektionen im Darm oder Vagina?
  • Wurde bei Ihnen eine Autoimmunerkrankung diagnostiziert?
  • Leiden Sie unter einer Autoimmunkrankheit?
  • Haben Sie starke Gelenksbeschwerden, die nicht so richtig besser werden wollen?
  • Sind Sie manchmal depressiv, grundlos traurig oder ängstlich?
  • Sind Sie derzeit in den Wechseljahren und möchten Sie Ihre Beschwerden lindern?

Diese und viele weitere Gründe sprechen für eine Darmsanierung. Denn der Darm ist das Bindeglied zu allen Organen – er ist der Motor unseres Körpers. Sein Zustand wirkt sich auf alle Prozesse aus und hat somit einen großen Einfluss auf unser eigenes Wohlbefinden.

Ganzheitliche Hormontherapie

In der Schulmedizin versteht man unter dem Begriff der Hormontherapie die Gabe von Hormonen, wie z. B. Östrogenen oder Progesteron. 

Aufgabe der bioidentischen Hormontherapie ist es, ein hormonelles Ungleichgewicht mit Hormonen auszugleichen, die den körpereigenen Hormonen entsprechen. Bioidentische Hormone werden neben der chemischen Gewinnung (z.B. Anti-Baby-Pille) auch aus Pflanzen gewonnen und weisen ähnliche Strukturen zu den körpereigenen Hormonen auf (z.B. Yams-Wurzel, Mönchspfeffer, Soja, Traubensilberkerze, Rotklee).Hierbei handelt es sich nicht um körpereigene aber hormonähnliche Wirkstoffe, die in der Alternativmedizin einen sinnvollen, ergänzenden Einsatz erzielen können, z.B. bei Wechseljahresbeschweren

Orthomolekulare Medizin

Dr. Linus Pauling definierte die OM 1968 im Fachmagazin Science als: „Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit verantwortlich sind.“ Beim Einsatz von Mikronährstoffen gilt aber nicht immer und für Jeden: „Viel hilft viel“. Hier ist die Anpassung der Bedürfnisse an den Menschen gefragt und die Reaktion auf eine teilweise erhöhte Anwendung von z.B. Vitaminen. Eine Grundannahme besteht also darin, dass Menschen die täglich benötigten Vitalstoffe meist nicht ausreichend aufnehmen. Zudem kann der Bedarf bei bestimmten Erkrankungen so erhöht sein, dass er auch nicht mit einer gesunden Ernährung zu decken ist.

Psychologische Beratung und Familienaufstellung

Du bist mitten in einer schweren Lebensphase oder Du fühlst dich wie ferngesteuert. Du fühlst dich geistig erschöpft und kraftlos. Hier unterstütze ich dich gerne wieder mehr Kraft für Dich zu finden. Dies ist zum Einen in einer Einzelsitzung oder auch mit einer Familienaufstellung möglich.